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Jednymi z najważniejszych zalet klasy dwujęzycznej są wymiany uczniów z innymi niemieckimi szkołami. Wymiany umożliwiają uczniom bezpośredni kontakt z językiem, zarówno oficjalnym (Hochdeutsch) jak i potocznym. Wzbogacają naukę w szkole poprzez kontakt z rdzennymi Niemcami i ich kulturą. W marcu 2010 miała miejsce kolejna już wymiana uczniów pomiędzy naszym liceum a Friedrich-Ebert-Gymnasium z Hamburga (FEG). Zdjęcia z wymian możecie obejrzeć w GALERII. Tekst o wymianach między LO9 a FEG, ze strony głównej FEG:
"Seit 1994
unterhält unser Gymnasium rege freundschaftliche Beziehungen mit einer Schule
in Polen: Genauer gesagt mit dem Stettiner "IX Liceum Ogólnoksztalcace
im Bohaterów Monte Cassino" - zu deutsch: dem neunten
allgemeinbildenden Lyzeum "Helden von Monte Cassino". Polnisch braucht man aber nicht
zu können, um an diesem Austausch im ersten Semester der Studienstufe
teilzunehmen: Das neunte Lyzeum ist eine sehr erfolgreiche zweisprachige
Schule, in der Mathematik, ausgewählte Probleme der deutschen Geschichte und
natürlich Deutsch selbst auf Deutsch unterrichtet werden, so dass keinerlei
Sprachbarrieren existieren. Der Austausch findet einmal im
Jahr statt und ist damit der regelmäßigste an unserer Schule. Die Kosten
betragen, wenn man die Beköstigung des G astes nicht mitberechnet, nur etwa 100
Euro; der Polenaustausch ist also besonders günstig. Ansonsten braucht man zur
Teilnahme nur noch das Einverständnis des Erziehungsberechtigten, einen freien
Schlafplatz für den Gast und eine aufgeschlossene Grundhaltung! Im Oktober kommen
bei uns in Harburg für sechs Tage circa fünfzehn junge Polinnen und Polen im
Alter von sechzehn oder siebzehn Jahren mit ihrer Lehrerin, Frau Krystyna
Stepien, an. Frau Stepien hat den Austausch übrigens von Anfang an aufgebaut
und sehr engagiert betreut. Die Schülerinnen und Schüler werden auf die
Familien ihrer deutschen Gastgeber verteilt und es folgt eine abwechslungsreiche
Woche in Hamburg und Umgebung. Es ist immer wieder ebenso erstaunlich wie
erfreulich zu sehen, wie schnell gegenseitige Vorurteile abgebaut und
gemeinsame Interessen gefunden werden! Die Abfahrt der polnischen Jugendlichen
ist immer eine traurige Sache, weil man seine neu gewonnenen Freunde erst ein
halbes Jahr später wieder sieht. Im März fahren dann die deutschen
Schülerinnen und Schüler mit ihrem Lehrer per Bahn nach Szczecin, bzw. Stettin.
Hier werden sie in den Familien ihrer polnischen Gastgeber untergebracht, und
es gibt Stadtbesichtigungen und auch die Gelegenheit, den Alltag an einer
polnischen Schule (wenn auch in deutscher Sprache) kennen zu lernen. Auch diese Woche vergeht mal wieder viel zu schnell, und bald heißt es "Do widzenia - Auf Wiedersehen!" Und immer wieder entstehen in diesem Austauschprogramm Freundschaften, die über den Email-Verkehr hinausgehen und in weitere, private Besuche münden. Dass dies noch oft geschehen möge, wünscht den Jugendlichen unserer Schule Ole Neumann
als Betreuer des Polen-Austausches"
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